Zum ersten Mal seit sehr, sehr langer Zeit fand im Landkreis Augsburg wieder eine Strahlenschutz-Großübung statt. Bei dieser groß angelegten Übung war das Hauptaugenmerk auf das Vorgehen im Strahlenschutzeinsatz sowie das effiziente “Freimessen” am Kontaminations-Nachweisplatz gelegt.
Das Szenario lieferte ein Transportunfall mit einem Fahrzeug, welches radioaktive Substanzen transportierte. Dabei waren auch bis zu sieben leicht verletzte Personen betroffen. Zunächst wurden die leicht verletzten bzw. kontaminierten Personen über den Kontaminationsnachweisplatz an den Rettungsdienst übergeben. Parallel wurden Maßnahmen zur Eindämmung und Sicherung des havarierten Transportgutes eingeleitet. Mittels Messtechnik und unter Kontaminations-Schutzkleidung wurden verschiedene Maßnahmen am verunfallten Fahrzeug getätigt.
Oben genanntes Szenario wurde parallel in einer zweiten Lage von anderen Einheiten aus dem Regierungsbezirk Schwaben abgearbeitet. Diese Übung war ein wichtiger Gradmesser in Punkto Aufstellung und Ausbildung im Bereich Strahlenschutz. In der Analyse der Übung sollen weitergehende, zukünftige Maßnahmen und Beschaffungen in diese Richtung aufgestellt werden sowie bestehenden Vorgehensweisen optimiert werden.
Vielen Dank für die Organisation der Übung an der Fach-KBM Gefahrgut Marcus Donie sowie der OSRAM Gmbh Schwabmünchen für die Organisation der Übung. Ebenfalls großer Dank gilt den beteiligten Feuerwehren Neu-Ulm, Gerlenhofen, Memmingen, WF Osram, Biberach, Schwabmünchen, Gablingen und Günzburg für die gute Zusammenarbeit.
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